Familie, Beruf und Privatleben sind nicht immer unter einen Hut zu bekommen. Zu unterschiedlich sind die Ziele. Stress kommt auf, weil man noch hier ist, während man schon dort sein sollte. Die Energie schwindet. Wie soll man da noch leistungsfähig bleiben?
Die moderne Leistungsgesellschaft stellt heutzutage hohe Anforderungen an jeden einzelnen von uns, und nicht jeder kann dem Stress dauerhaft standhalten. Daher wird eine bewusste und gesunde Lebensführung zunehmend wichtiger, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Hier ein paar Tipps wie man den Stress etwas „abpuffern“ kann.
Wichtig: Ruheinseln!
Stress wirkt sich drastisch auf die Leistungsfähigkeit aus, die Lebensenergie neigt sich dem Tiefpunkt zu und viele stressbedingte Erkrankungen wie Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen oder das Burn-Out-Syndrom greifen unsere Gesundheit an. Dauerstress zermürbt die Gesundheit. Umso wichtiger ist es, sich Ruheinseln zu schaffen, damit sich Ihr Organismus wieder in den gesünderen Rhythmus von Anspannung und Entspannung einpendeln kann.
Öfters mal raus an die frische Luft!
Ein weiterer Baustein der gesunden Lebensführung ist Bewegung in Verbindung mit Sauerstoff: Ideal sind leichte Ausdauersportarten, auch schon ein einfacher, täglicher Spaziergang an der frischen Luft schafft Ausgleich zur Arbeit oder psychischen Belastungen. Schon nach kurzer Zeit merkt man, wie sich die Stimmung aufhellt und dass man sich nicht mehr so ausgelaugt fühlen.
Tipp: Ein Spaziergang am Morgen lässt einen schon gut gelaunt in den Tag starten!
Wichtig: die gesunde Ernährung!
Es kann gar nicht oft genug betont werden, dass die richtige Ernährungsweise Basis für Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist. Das wird sehr deutlich, wenn wir uns ein Beispiel aus dem Sport anschauen: Ein Radsportler kann nur durch gesunde Ernährung in den richtigen Mengenverhältnissen leistungsfähig bleiben. Schon bei kleinsten Mängeln hat er keine Chance mehr mit den besten ins Ziel zu kommen! Auch wenn es uns, als Nicht-Profisportler, nicht so direkt auffällt, wie dem Radsportler – die Ernährung betrifft uns grundlegend in Hinblick auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Schmale Kost macht denkfit!
Die richtige Ernährung betrifft auch unmittelbar unser Gehirn, das Denkvermögen, die Konzentrationsfähigkeit – unsere gesamte geistige Leistungsfähigkeit. Das zeigt auch schön ein Versuch, den man schon vor mehr als 20 Jahren an Affen beobachtet hat.
Affen wurden in zwei Gruppen eingeteilt: 50% der Affen durften nach Herzenslust so viel schlemmen wie sie wollten – und taten dies auch ausgiebig –, die andere Hälfte wurde auf schmalere Kost gesetzt. Das Resultat: Karge Kost verlängert das Leben! Bei den nicht-überfütterten Affen reduzierte sich das altersbedingte Krankheitsrisiko um das Dreifache, sie lebten länger und gesünder. So blieb beispielsweise in dieser Gruppe der bei Affen häufig vorkommende Diabetes mellitus völlig aus.
Welche Tipps und Ideen habt ihr? Freue mich auf euere Kommentare!